Stückzahlen werden nicht mehr korrekt erkannt
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Stückzahlen werden nicht mehr korrekt erkannt
Hallo Wotcher,
dieses Thema hatte noch seinen Ursprung im alten Forum. Da es aber nach wie vor topaktuell ist, möchte ich den wichtigen Thread übernehmen und hier fortführen.
Noch mal zusammenfassend:
Über die Weihnachtsfeiertage 2003 hat eBay ein Geschenk der besonderen Art gemacht: Es wurde eine Funktion abgeschaltet, die es bisher ermöglichte, die verkauften Stückzahlen bei Festpreisartikeln mit Menge >1 auszulesen.
BayWotch hat diese Funktion seit v2.0 genutzt und war somit in der Lage, nach Auktionsende die ursprüngliche Stückzahl, die verkaufte Stückzahl sowie die verbleibende Menge auszulesen.
Dies ist nun leider in dieser Form nicht mehr möglich!
BayWotch kann jedoch weiterhin Stückzahlen erfassen. Voraussetzung für die exakte Erkennung der Stückzahlen ist eine frühzeitige Speicherung und Abgleich der Artikel; genauer gesagt eine Speicherung vor dem ersten Gebot und ein anschließender Abgleich! BayWotch kann nun über die verfügbare Menge - welche nach wie vor bei eBay angezeigt wird - erkennen, ob neue Verkäufe stattgefunden haben: Nimmt die verfügbare Menge ab, so berechnet BayWotch daraus die bereits erfolgten Verkäufe.
Wird eine Festpreisauktion nach bereits erfolgten Geboten gespeichert und abgeglichen, so kann die Zahl der verkauften Stückzahlen nicht genau erfaßt werden. Es werden nur die verkauften Stückzahlen erfaßt, die nach Speicherung und Abgleich der Auktion stattgefunden haben. Verkäufe, die vorher erfolgten, können nicht mehr auf eBay abgefragt werden (dies ist nur noch durch den Verkäufer möglich!).
Wird eine Auktion erst nach Ende gespeichert und abgeglichen (z.B. durch Suche einer beendeten Auktion via Artikelnummer oder durch Suche nach beendeten Angeboten eines Verkäufers [in der Professional Edition]), so kann BayWotch ermitteln, ob die Auktion erfolgreich verlief oder nicht. Als "erfolgreich" gilt eine Festpreisauktion dann, wenn mindestens ein Artikel verkauft wurde. BayWotch zeigt dies symbolisch durch das Symbol und eine "1" bei Anzahl der Gebote an.
Der ursprüngliche Thread im alten Forum ist hier zu finden:
http://www.baywotch.de/cgi-bin/yabb/YaB ... 1072529459
Bitte dort nicht mehr schreiben; das Thema wird hier fortgeführt.
NEU! Kleiner Workshop: Wie kann man Stückzahlen richtig analysieren?
Hier klicken:
http://www.baywotch.de/phpbb/viewtopic.php?t=192
dieses Thema hatte noch seinen Ursprung im alten Forum. Da es aber nach wie vor topaktuell ist, möchte ich den wichtigen Thread übernehmen und hier fortführen.
Noch mal zusammenfassend:
Über die Weihnachtsfeiertage 2003 hat eBay ein Geschenk der besonderen Art gemacht: Es wurde eine Funktion abgeschaltet, die es bisher ermöglichte, die verkauften Stückzahlen bei Festpreisartikeln mit Menge >1 auszulesen.
BayWotch hat diese Funktion seit v2.0 genutzt und war somit in der Lage, nach Auktionsende die ursprüngliche Stückzahl, die verkaufte Stückzahl sowie die verbleibende Menge auszulesen.
Dies ist nun leider in dieser Form nicht mehr möglich!
BayWotch kann jedoch weiterhin Stückzahlen erfassen. Voraussetzung für die exakte Erkennung der Stückzahlen ist eine frühzeitige Speicherung und Abgleich der Artikel; genauer gesagt eine Speicherung vor dem ersten Gebot und ein anschließender Abgleich! BayWotch kann nun über die verfügbare Menge - welche nach wie vor bei eBay angezeigt wird - erkennen, ob neue Verkäufe stattgefunden haben: Nimmt die verfügbare Menge ab, so berechnet BayWotch daraus die bereits erfolgten Verkäufe.
Wird eine Festpreisauktion nach bereits erfolgten Geboten gespeichert und abgeglichen, so kann die Zahl der verkauften Stückzahlen nicht genau erfaßt werden. Es werden nur die verkauften Stückzahlen erfaßt, die nach Speicherung und Abgleich der Auktion stattgefunden haben. Verkäufe, die vorher erfolgten, können nicht mehr auf eBay abgefragt werden (dies ist nur noch durch den Verkäufer möglich!).
Wird eine Auktion erst nach Ende gespeichert und abgeglichen (z.B. durch Suche einer beendeten Auktion via Artikelnummer oder durch Suche nach beendeten Angeboten eines Verkäufers [in der Professional Edition]), so kann BayWotch ermitteln, ob die Auktion erfolgreich verlief oder nicht. Als "erfolgreich" gilt eine Festpreisauktion dann, wenn mindestens ein Artikel verkauft wurde. BayWotch zeigt dies symbolisch durch das Symbol und eine "1" bei Anzahl der Gebote an.
Der ursprüngliche Thread im alten Forum ist hier zu finden:
http://www.baywotch.de/cgi-bin/yabb/YaB ... 1072529459
Bitte dort nicht mehr schreiben; das Thema wird hier fortgeführt.
NEU! Kleiner Workshop: Wie kann man Stückzahlen richtig analysieren?
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Zuletzt geändert von denkmann am 23.03.2004, 18:10, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß,
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Elmar Denkmann
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Artikelmengen 1
Hallo Elmar,
im alten Forum stand meiner Meinung, dass es evtl. über die API-Schnittstelle möglich wäre an diese Daten zu kommen.
Passiert in dieser Richtung etwas ?????
Sicher wird es etwas Geld kosten, wie ich eBay kenne, wenn man Zugriff via API haben will - aber ich denke viele wie ich wären auch bereit etwas mehr zu zahlen, wenn man wieder den alten Komfort hätte, sprich genau analysieren kann.
Viele Grüße und ein frohes und gesundes 2004
Mike
im alten Forum stand meiner Meinung, dass es evtl. über die API-Schnittstelle möglich wäre an diese Daten zu kommen.
Passiert in dieser Richtung etwas ?????
Sicher wird es etwas Geld kosten, wie ich eBay kenne, wenn man Zugriff via API haben will - aber ich denke viele wie ich wären auch bereit etwas mehr zu zahlen, wenn man wieder den alten Komfort hätte, sprich genau analysieren kann.
Viele Grüße und ein frohes und gesundes 2004
Mike
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Re: Artikelmengen 1
Hallo Mike,
Konzipiert wurde diese, um Softwareentwicklern und Dienstleistern eine Möglichkeit zu geben, eBay Daten abzugreifen, ohne dabei auf die eBay HTML Seiten und URL Funktionen angewiesen zu sein, die sich ja bekanntlich häufig ändern.
Selbstverständlich läßt sich eBay diesen Service gut bezahlen. Eine Preisliste findest Du hier:
http://developer.ebay.com/DevProgram/me ... rvices.asp
Wie man dort sieht gibt es 4 verschiedene Teilnahme-Modelle. Kosten entstehen durch jährliche Beiträge, monatliche API Gebühren und Zertifizierungskosten bei der Freischaltung einer neuen Software.
Die Modelle eignen sich für Programme, die transaktionsorientiert arbeiten, also z.B. ein Programm zum Einstellen von Auktionen oder zur After-Sales Abwicklung. Hierbei läßt sich die Menge an API Aufrufen gut kalkulieren: Es geht ja immer um die eigenen Transaktionen. Der Privatnutzer hat weniger, der Powerseller mitunter viele.
Ein Programm wie BayWotch ist für die Anbindung an die API nicht geeignet, da hierbei riesige Mengen an Informationen abgefragt werden. Mit BayWotch ist es problemlos möglich, Hunderte oder auch Tausende von Artikeldaten abzurufen... und dies nicht nur einmal, sondern mehrmals, vielleicht sogar täglich, stündlich oder öfters. Die Masse an API Aufrufen ließe sich hierbei nicht kalkulieren.
Die einzige Möglichkeit wäre also die Erfassung der individuellen API Nutzung, um dieses dem User dann in Rechnung zu stellen. Bei Studium der o.g. Preisliste kann man aber schon erahnen, daß die Kosten in keinerlei Verhältnis zur jetzigen Registrierungsgebühr stehen würden!
Aus diesem Grunde ist derzeit nicht geplant, BayWotch "API fähig" zu machen.
Für die nächste Generation von BayWotch stehen eine Menge an neuer, spannender Features an! Man darf gespannt sein...
Die eBay API ist eine Schnittstelle, mit der man über definierte XML Funktionen auf die eBay Datenbank zugreifen kann.mr.mobile hat geschrieben:im alten Forum stand meiner Meinung, dass es evtl. über die API-Schnittstelle möglich wäre an diese Daten zu kommen.
Passiert in dieser Richtung etwas ?????
Sicher wird es etwas Geld kosten, wie ich eBay kenne, wenn man Zugriff via API haben will - aber ich denke viele wie ich wären auch bereit etwas mehr zu zahlen, wenn man wieder den alten Komfort hätte, sprich genau analysieren kann.
Konzipiert wurde diese, um Softwareentwicklern und Dienstleistern eine Möglichkeit zu geben, eBay Daten abzugreifen, ohne dabei auf die eBay HTML Seiten und URL Funktionen angewiesen zu sein, die sich ja bekanntlich häufig ändern.
Selbstverständlich läßt sich eBay diesen Service gut bezahlen. Eine Preisliste findest Du hier:
http://developer.ebay.com/DevProgram/me ... rvices.asp
Wie man dort sieht gibt es 4 verschiedene Teilnahme-Modelle. Kosten entstehen durch jährliche Beiträge, monatliche API Gebühren und Zertifizierungskosten bei der Freischaltung einer neuen Software.
Die Modelle eignen sich für Programme, die transaktionsorientiert arbeiten, also z.B. ein Programm zum Einstellen von Auktionen oder zur After-Sales Abwicklung. Hierbei läßt sich die Menge an API Aufrufen gut kalkulieren: Es geht ja immer um die eigenen Transaktionen. Der Privatnutzer hat weniger, der Powerseller mitunter viele.
Ein Programm wie BayWotch ist für die Anbindung an die API nicht geeignet, da hierbei riesige Mengen an Informationen abgefragt werden. Mit BayWotch ist es problemlos möglich, Hunderte oder auch Tausende von Artikeldaten abzurufen... und dies nicht nur einmal, sondern mehrmals, vielleicht sogar täglich, stündlich oder öfters. Die Masse an API Aufrufen ließe sich hierbei nicht kalkulieren.
Die einzige Möglichkeit wäre also die Erfassung der individuellen API Nutzung, um dieses dem User dann in Rechnung zu stellen. Bei Studium der o.g. Preisliste kann man aber schon erahnen, daß die Kosten in keinerlei Verhältnis zur jetzigen Registrierungsgebühr stehen würden!
Aus diesem Grunde ist derzeit nicht geplant, BayWotch "API fähig" zu machen.
Für die nächste Generation von BayWotch stehen eine Menge an neuer, spannender Features an! Man darf gespannt sein...
Gruß,
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Geht immernoch nicht!?
Hi!
Das mit der Artikelanzahl klappt immernoch nicht.
Habe am Montag oder Dienstag einige Artikel auf Beocbachten gesetzt, die teilweise heute ausgelaufen sind.
0 oder 1.
Bin mir zu 99,9% sicher, dass bei diesen Artikeln mehr als 1 Stück verkauft wurde.
Afterbuy erfasst also immernoch nicht, wieviele Artikel seit Abspeicherung in der Datenbank verkauft wurden.
Kann das sein!?
Das mit der Artikelanzahl klappt immernoch nicht.
Habe am Montag oder Dienstag einige Artikel auf Beocbachten gesetzt, die teilweise heute ausgelaufen sind.
0 oder 1.
Bin mir zu 99,9% sicher, dass bei diesen Artikeln mehr als 1 Stück verkauft wurde.
Afterbuy erfasst also immernoch nicht, wieviele Artikel seit Abspeicherung in der Datenbank verkauft wurden.
Kann das sein!?
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Re: Geht immernoch nicht!?
Hallo Hisky,
2. Hast Du die o.g. Beiträge gelesen? Dort steht die neue Situation genau beschrieben... weichen Deine Erfahrungswerte davon ab? Wenn ja, was genau? "0 oder 1" ist durchaus realistisch, je nachdem, wann der Artikel gespeichert wurde. Wo genau liegt das Problem, was Du beschreibst?
3. Woher weißt Du zu 99,9%, daß mehr als 1 Stück verkauft wurden?
4. Das Programm, um welches sich dieses Forum hier dreht, heißt BayWotch, und nicht anders.
1. Kannst Du bitte Beispiele nennen?Hisky hat geschrieben:Das mit der Artikelanzahl klappt immernoch nicht.
Habe am Montag oder Dienstag einige Artikel auf Beocbachten gesetzt, die teilweise heute ausgelaufen sind.
0 oder 1.
Bin mir zu 99,9% sicher, dass bei diesen Artikeln mehr als 1 Stück verkauft wurde.
Afterbuy erfasst also immernoch nicht, wieviele Artikel seit Abspeicherung in der Datenbank verkauft wurden.
Kann das sein!?
2. Hast Du die o.g. Beiträge gelesen? Dort steht die neue Situation genau beschrieben... weichen Deine Erfahrungswerte davon ab? Wenn ja, was genau? "0 oder 1" ist durchaus realistisch, je nachdem, wann der Artikel gespeichert wurde. Wo genau liegt das Problem, was Du beschreibst?
3. Woher weißt Du zu 99,9%, daß mehr als 1 Stück verkauft wurden?
4. Das Programm, um welches sich dieses Forum hier dreht, heißt BayWotch, und nicht anders.
Gruß,
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Elmar Denkmann
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1. 2451651321 Ich verkaufe den gleichen Artikel zum gleichen Preis. Ich weiß, dass er von dem Artikel meistens mehr als 1 Stück verkauft.
Habe jetzt bei 2-3 Auktionen Zahlen mal aufgeschrieben, die jetzt bei ebay drinstehen. Sehe dann ja, ob Baywotch und ebay überinstimmen.
2. Artikel wurden vor 3-4 Tagen gespeichert. In dieser Zeit verkauft man mehr als 1 Stück. Ziemlich sicher. Hatte alles in allem 30 niedrigpreisige Artikel gespeichert. Überall 1 oder 0.
3. siehe 1 und 2
4. Sorry. Das Forum hat die gleichen Buttons
Habe jetzt bei 2-3 Auktionen Zahlen mal aufgeschrieben, die jetzt bei ebay drinstehen. Sehe dann ja, ob Baywotch und ebay überinstimmen.
2. Artikel wurden vor 3-4 Tagen gespeichert. In dieser Zeit verkauft man mehr als 1 Stück. Ziemlich sicher. Hatte alles in allem 30 niedrigpreisige Artikel gespeichert. Überall 1 oder 0.
3. siehe 1 und 2
4. Sorry. Das Forum hat die gleichen Buttons
Mal ´ne naive Frage:
Ich mache nach dem Favoriten-Abgleich umgehend immer einen Abgleich der Sofortkauf-Artikel, für die noch kein Gebot vorliegt. Abgesehen davon, daß BayWotch manche Artikel dann mehrfach abgleicht, weil noch immer kein Artikel verkauft wurde (also leider unnötige Mehrfachabrufe im Laufe einer Woche möglich), müßte ich damit doch frühzeitig alle betreffenden Auktionen erfaßt haben, oder?
Eine Funktion, die z.B. immer alle Sofortkauf-Artikel abgleicht, für die bislang noch kein Abgleich stattgefunden hat, wäre natürlich auch was feines
Wenn ich das Thema verfehlt haben sollte, bleibe ich gleich sitzen.
Viele Grüße
Jens
Ich mache nach dem Favoriten-Abgleich umgehend immer einen Abgleich der Sofortkauf-Artikel, für die noch kein Gebot vorliegt. Abgesehen davon, daß BayWotch manche Artikel dann mehrfach abgleicht, weil noch immer kein Artikel verkauft wurde (also leider unnötige Mehrfachabrufe im Laufe einer Woche möglich), müßte ich damit doch frühzeitig alle betreffenden Auktionen erfaßt haben, oder?
Eine Funktion, die z.B. immer alle Sofortkauf-Artikel abgleicht, für die bislang noch kein Abgleich stattgefunden hat, wäre natürlich auch was feines
Wenn ich das Thema verfehlt haben sollte, bleibe ich gleich sitzen.
Viele Grüße
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Hi Jens,
Leider zeigt eBay ja im Suchergebnis keine Anzahl der Gebote oder Stückzahlen bei Festpreisartikeln an. Also wären alle neu gefundenen Festpreisartikel automatisch auch potentielle Festpreisangebote mit Stückzahl >1 und 0 Geboten.
Ich könnte mir vorstellen, daß - ähnlich wie auch der Hinweis zum Nachladen der Artikelbschreibung bei "Suche auch in Beschreibung" - nach einer Onlinesuche eine Frage erscheint, die zum Abgleich der neu gefundenen Festpreisartikel einlädt.
Weiterhin stelle ich mir vor, auch über die Bewertungen nachträglich vielleicht noch die eine oder andere Stückzahl auslesen zu können.
Hier bin ich für Ideen immer offen!
Ich finde die Frage keineswegs naiv und Du hast auch das Thema in keinster Weise verfehlt: Ganz im Gegenteil! Dein Beitrag regt zum Grübeln an.auxiator hat geschrieben:Mal ´ne naive Frage:
Ich mache nach dem Favoriten-Abgleich umgehend immer einen Abgleich der Sofortkauf-Artikel, für die noch kein Gebot vorliegt. Abgesehen davon, daß BayWotch manche Artikel dann mehrfach abgleicht, weil noch immer kein Artikel verkauft wurde (also leider unnötige Mehrfachabrufe im Laufe einer Woche möglich), müßte ich damit doch frühzeitig alle betreffenden Auktionen erfaßt haben, oder?
Eine Funktion, die z.B. immer alle Sofortkauf-Artikel abgleicht, für die bislang noch kein Abgleich stattgefunden hat, wäre natürlich auch was feines
Leider zeigt eBay ja im Suchergebnis keine Anzahl der Gebote oder Stückzahlen bei Festpreisartikeln an. Also wären alle neu gefundenen Festpreisartikel automatisch auch potentielle Festpreisangebote mit Stückzahl >1 und 0 Geboten.
Ich könnte mir vorstellen, daß - ähnlich wie auch der Hinweis zum Nachladen der Artikelbschreibung bei "Suche auch in Beschreibung" - nach einer Onlinesuche eine Frage erscheint, die zum Abgleich der neu gefundenen Festpreisartikel einlädt.
Weiterhin stelle ich mir vor, auch über die Bewertungen nachträglich vielleicht noch die eine oder andere Stückzahl auslesen zu können.
Hier bin ich für Ideen immer offen!
Gruß,
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Hallo Elmar,
freut mich, daß ich zum Grübeln angeregt habe
Die von Dir genannte Variante mit der Einaldung zum Abgleich der neu gefunden Festpreisartikel halte ich für sehr gut.
Wie meintest Du das aber mit den Bewertungen? Anhand der erhaltenen Bewertungen zu einer Festpreisauktion die Verkaufszahl annähernd schätzen? Würde ich für riskant halten, da das Bewertungsverhalten sehr variiert. Ich (bzw. AutoFeedback) bewerte nur noch, wenn ich selbst bewertet wurde. Seit ich 2500 Bewertungen vergeben und "nur" 2000 erhalten habe, laß ich nur noch jene bewerten, die mich zuerst bewertet haben. Andere Verkäufer bewerten hingegen zuerst und erreichen dadurch z.B. eine höhere Rücklaufquote an Bewertungen.
Kurz: Man kann anhand der Bewertungen m.E. nicht auf die tatsächlichen Verkäufe schließen, da es sich schlicht nicht hochrechnen oder vergleichen läßt.
Bei der ersten Variante wäre es eventuell interessant festzuhalten, zu welchem Zeitpunkt der Artikellaufzeit der Datenbankabgleich stattfand. Sprich: wenn ich am Tag des Einstellens abgeglichen habe, weiß ich, daß die Zahl sehr dicht am echten Umsatz ist. Erfolgt der Abgleich erst nach z.B. 80% der Laufzeit, wäre ein Feld schön, daß mir dies anzeigt, damit man eine solche Zahl nicht falsch deutet. Also entweder farblich von grün nach rot oder in % bzw. Tagen.
Vielleicht war ja wieder eine Anregung dabei
Viele Grüße sendet
der Jens
freut mich, daß ich zum Grübeln angeregt habe
Die von Dir genannte Variante mit der Einaldung zum Abgleich der neu gefunden Festpreisartikel halte ich für sehr gut.
Wie meintest Du das aber mit den Bewertungen? Anhand der erhaltenen Bewertungen zu einer Festpreisauktion die Verkaufszahl annähernd schätzen? Würde ich für riskant halten, da das Bewertungsverhalten sehr variiert. Ich (bzw. AutoFeedback) bewerte nur noch, wenn ich selbst bewertet wurde. Seit ich 2500 Bewertungen vergeben und "nur" 2000 erhalten habe, laß ich nur noch jene bewerten, die mich zuerst bewertet haben. Andere Verkäufer bewerten hingegen zuerst und erreichen dadurch z.B. eine höhere Rücklaufquote an Bewertungen.
Kurz: Man kann anhand der Bewertungen m.E. nicht auf die tatsächlichen Verkäufe schließen, da es sich schlicht nicht hochrechnen oder vergleichen läßt.
Bei der ersten Variante wäre es eventuell interessant festzuhalten, zu welchem Zeitpunkt der Artikellaufzeit der Datenbankabgleich stattfand. Sprich: wenn ich am Tag des Einstellens abgeglichen habe, weiß ich, daß die Zahl sehr dicht am echten Umsatz ist. Erfolgt der Abgleich erst nach z.B. 80% der Laufzeit, wäre ein Feld schön, daß mir dies anzeigt, damit man eine solche Zahl nicht falsch deutet. Also entweder farblich von grün nach rot oder in % bzw. Tagen.
Vielleicht war ja wieder eine Anregung dabei
Viele Grüße sendet
der Jens
Hi Jens,
start, ends, origin_end, insert_date, update_date
Damit kannst Du Dir schon jetzt eine entsprechende Access-Abfrage kreieren, wenn Du die Pro-Version nutzt.
-Axel
Die dazu nötigen Felder existieren in der Datenbank:Bei der ersten Variante wäre es eventuell interessant festzuhalten, zu welchem Zeitpunkt der Artikellaufzeit der Datenbankabgleich stattfand.
start, ends, origin_end, insert_date, update_date
Damit kannst Du Dir schon jetzt eine entsprechende Access-Abfrage kreieren, wenn Du die Pro-Version nutzt.
-Axel
Wer lesen kann UND liest, ist klar im Vorteil !
... z.Bsp. die BayWotch-Hilfe, die FAQ und auch das Forum hier ...
auch wenn's nervt oder gar schmerzt. Lesen bildet :-)
... z.Bsp. die BayWotch-Hilfe, die FAQ und auch das Forum hier ...
auch wenn's nervt oder gar schmerzt. Lesen bildet :-)
Falsche Stückzahlen bei Festpreisauktionen
Hallo Elmar,
in Anbetracht, dass, zumindest in meinem Marktsegmenten, Festpreisauktionen ca. 50% des Umsatzes ausmachen, ist das fehlerhafte Anzeigen der Auktionen wirklich ärgerlich. Ich war da z.T. auch schon sehr verwundert und wollte den
Letztlich könnte man die Fehlerquote natürlich minimieren, wenn man einfach zweimal am Tag alle seine Favoriten speichert und danach die offenen Jobs laufen läßt. Und das nach Möglichkeit auch am Wochenende nicht vergißt...
Ist natürlich nicht sonderlich schön und bequem. Könntest Du darum nicht einfach ein zeitgesteuertes Anstossen der Routinen Strg - F sowie Strg + J programmieren? Die Routine sollte einfach in der Art aktiviert werden, dass man dort hinterlegt: mache diese Routine alle X Stunden. Und einfach das nächste mal auslassen, wenn die vorherige Abfrage noch nicht durch ist.
Nicht perfekt, aber eine große Hilfe und für statistische Auswertungen allemal gut genug.
Gruß
Holger
PS: Hoffe, dass ich diesen Beitrag jetzt an der richtigen Stelle gepostet habe...
in Anbetracht, dass, zumindest in meinem Marktsegmenten, Festpreisauktionen ca. 50% des Umsatzes ausmachen, ist das fehlerhafte Anzeigen der Auktionen wirklich ärgerlich. Ich war da z.T. auch schon sehr verwundert und wollte den
Letztlich könnte man die Fehlerquote natürlich minimieren, wenn man einfach zweimal am Tag alle seine Favoriten speichert und danach die offenen Jobs laufen läßt. Und das nach Möglichkeit auch am Wochenende nicht vergißt...
Ist natürlich nicht sonderlich schön und bequem. Könntest Du darum nicht einfach ein zeitgesteuertes Anstossen der Routinen Strg - F sowie Strg + J programmieren? Die Routine sollte einfach in der Art aktiviert werden, dass man dort hinterlegt: mache diese Routine alle X Stunden. Und einfach das nächste mal auslassen, wenn die vorherige Abfrage noch nicht durch ist.
Nicht perfekt, aber eine große Hilfe und für statistische Auswertungen allemal gut genug.
Gruß
Holger
PS: Hoffe, dass ich diesen Beitrag jetzt an der richtigen Stelle gepostet habe...
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Re: Falsche Stückzahlen bei Festpreisauktionen
Hallo Holger,
Ich bin auch nicht glücklich über die Situation, glaube mir das bitte!
Erstelle (unter Windows 2000) einfach einen "geplanten Task", der einmal täglich läuft und BayWotch mit folgenden Kommandozeilenparameter startet:
/scanfav /scanjobs
Damit werden automatisch alle Favoriten und alle offenen Jobs abgeglichen.
In der Programmhilfe auf Seite "Professional Edition" im Abschnitt "Kommandozeilenparameter" wird das näher erläutert.
... den ... was?holgerb hat geschrieben:in Anbetracht, dass, zumindest in meinem Marktsegmenten, Festpreisauktionen ca. 50% des Umsatzes ausmachen, ist das fehlerhafte Anzeigen der Auktionen wirklich ärgerlich. Ich war da z.T. auch schon sehr verwundert und wollte den
Ich bin auch nicht glücklich über die Situation, glaube mir das bitte!
Richtig.Letztlich könnte man die Fehlerquote natürlich minimieren, wenn man einfach zweimal am Tag alle seine Favoriten speichert und danach die offenen Jobs laufen läßt. Und das nach Möglichkeit auch am Wochenende nicht vergißt...
Genau das hast Du mit der Professional Edition bereits mit gekauft.Könntest Du darum nicht einfach ein zeitgesteuertes Anstossen der Routinen Strg - F sowie Strg + J programmieren? Die Routine sollte einfach in der Art aktiviert werden, dass man dort hinterlegt: mache diese Routine alle X Stunden. Und einfach das nächste mal auslassen, wenn die vorherige Abfrage noch nicht durch ist.
Erstelle (unter Windows 2000) einfach einen "geplanten Task", der einmal täglich läuft und BayWotch mit folgenden Kommandozeilenparameter startet:
/scanfav /scanjobs
Damit werden automatisch alle Favoriten und alle offenen Jobs abgeglichen.
In der Programmhilfe auf Seite "Professional Edition" im Abschnitt "Kommandozeilenparameter" wird das näher erläutert.
Perfekt!PS: Hoffe, dass ich diesen Beitrag jetzt an der richtigen Stelle gepostet habe...
Gruß,
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Hallo Elmar,
ich bin dieses Wochenende schon mal ein sehr großes Stück weitergekommen... Vielen Dank.
Wenn ich aber jetzt Powerauktionen über "Alle Favoriten abgleiche", werden zwar alle Auktionen eingelesen, aber die jeweiligen Stückzahlen werden nicht mit übernommen.
Auch das anschliessende "Offene Jobs abgleichen" führt nicht zum gewünschten Erfolg, selbst wenn ich unter Optionen "Stückzahlen nur nach Ende ermitteln" rausgenommen habe. Er aktualisiert dann einfach nur die Auktionen, die in der Zwischenzeit ausgelaufen sind, was ja vermutlich auch der Sinn davon war.
Den "Snapshot" der Stückzahlen bekomme ich erst dann, wenn ich die gespeicherten Auktionen manuell aktualisiere. Was mache ich falsch, bzw. welche Option muss ich noch setzen oder rausnehmen, damit BayWotch sich auch automatisch die Stückzahlen merkt?
Ich arbeite mit der aktuellen Beta-Version 2.5.67 und Win 2000 Pro.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Holger
ich bin dieses Wochenende schon mal ein sehr großes Stück weitergekommen... Vielen Dank.
Wenn ich aber jetzt Powerauktionen über "Alle Favoriten abgleiche", werden zwar alle Auktionen eingelesen, aber die jeweiligen Stückzahlen werden nicht mit übernommen.
Auch das anschliessende "Offene Jobs abgleichen" führt nicht zum gewünschten Erfolg, selbst wenn ich unter Optionen "Stückzahlen nur nach Ende ermitteln" rausgenommen habe. Er aktualisiert dann einfach nur die Auktionen, die in der Zwischenzeit ausgelaufen sind, was ja vermutlich auch der Sinn davon war.
Den "Snapshot" der Stückzahlen bekomme ich erst dann, wenn ich die gespeicherten Auktionen manuell aktualisiere. Was mache ich falsch, bzw. welche Option muss ich noch setzen oder rausnehmen, damit BayWotch sich auch automatisch die Stückzahlen merkt?
Ich arbeite mit der aktuellen Beta-Version 2.5.67 und Win 2000 Pro.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Holger