Neue Version 3.0.50 - Diverse Neuerungen und Änderungen

Bitte vor dem Schreiben eines neuen Support Beitrages immer erst hier nachlesen!
Aktuelle Probleme werden im Systemstatus bekannt gegeben!
Antworten
denkmann
Administrator
Beiträge: 5369
Registriert: 31.12.2003, 00:14
Wohnort: Stolberg (Rhld.) bei Aachen
Kontaktdaten:

Neue Version 3.0.50 - Diverse Neuerungen und Änderungen

Beitrag von denkmann »

Hallo Wotcher,

soeben wurde das Update auf Version 3.0.50 freigegeben.

Es gibt folgende Neuerungen und Änderungen:

- BayWotch zählt die Onlinesuche- und Artikelabgleich-Transaktionen und übermittelt die Zahlen anonym an den BayWotch Server. Dies ist notwendig, um die bevorstehende eBay API Anbindung kalkulieren zu können. Weitere Hinweise siehe unten!
- Neu: Zusätzliche Kurve in Preisverlauf-Statistik zeigt den Preis zuzüglich Versandkosten.
- Neu: Startparameter "/export" führt einen CSV-Export der kompletten Datenbank mit den aktuell gespeicherten Einstellungen aus.
- Neu: Startparameter "/categorylist" exportiert die komplette eBay Kategorienstruktur in die Datei categorylist.csv inkl. Kopfzeile mit Feldbeschreibung
- Neu: Feld "Käufer/Höchstbietender Bewertungsprofil" bei Export
- Beim Import aus Datenbank v2.5 werden ungültige Artikel nun direkt als vollständig markiert, damit diese nicht mehr abgeglichen werden.
- CPU-Belastung beim Datenbankimport wurde reduziert.
- BugFix: Der Link "Liste anzeigen" in den Artikeldetails bei Powerauktionen funktionierte nicht.
- BugFix: Dateigrößen von mehr als 2.147.483.647 Bytes (z.B. Datenbankgröße) wurden als negativer Wert berechnet und angezeigt.
- BugFix: Bei anderer Regionseinstellung als "Deutschland" konnte es zu Problemen bei der Erkennung der Preise kommen.
- Export-Feld "Benutzer Bewertungsprofil" umbenannt in "Verkäufer Bewertungsprofil"

Das Update wird automatisch gemeldet und kann wie gewohnt über die Update-Funktion im Programm aktualisiert werden.


Hinweise zur neuen Transaktions-Zählung:

Seit Bestehen von BayWotch werden die Daten aus den eBay HTML Seiten ausgelesen ("Scraping"). Diese Technik ist leider sehr störanfällig, da die Erkennung bei Seitenumstellungen seitens eBay nicht mehr funktioniert und daher häufig Anpassungen notwendig sind.

Die eBay API ist eine fest definierte Schnittstelle, die es externen Programmen ermöglicht, eBay Daten gezielt abzufragen, ohne dabei auf das Seitenlayout oder textliche Inhalte achten zu müssen.

BayWotch wird zukünftig den Weg über die eBay API gehen, um die Verfügbarkeit und Datensicherheit zu erhöhen. Gleichzeitig wird damit Freiraum für neue Ideen geschaffen, die bisher aufgrund des hohen Anpassungsaufwandes zu kurz kamen.

Um das sog. Call-Volumen (das ist die Anzahl der API Abfragen) kalkulieren zu können, ist es erforderlich, die BayWotch Nutzung zu messen. Bislang gibt es keine Auswertungsmöglichkeit, um zu ermitteln, wie oft welche BayWotch Lizenzform genutzt wird.

Das o.g. Update enthält eine neue Funktion, über welche die Onlineaktivitäten - genauer gesagt die Onlinesuche und der Artikelabgleich - zahlenmäßig erfasst und an den BayWotch Server übermittelt werden. Die so gesammelten Daten geben Aufschluss darüber, wie viele API Calls pro Tag notwendig sind, um die Funktionsfähigkeit von BayWotch über die eBay API zu gewährleisten.

Mein Ziel ist es, die BayWotch Lizenzmodelle und deren Preise unverändert fortzuführen. Hierzu ist es jedoch unerlässlich, im Vorfeld den Bedarf zu kalkulieren.

Ich versichere, daß die Daten vollkommen anonym erfasst werden. Ein Rückschluss auf den einzelnen Benutzer ist nicht möglich!

Folgende Daten werden übermittelt:

- Anzahl der geladenen eBay Seiten bei einer Onlinesuche
- Anzahl der geladenen eBay Seiten bei einem Artikelabgleich
- Programmversion
- Lizenztyp (Light, Standard, Professional, Enterprise)

Die Übertragung der Daten findet vor der Prüfung auf ein neues Sprachmodul statt, d.h. jeweils bei der ersten Onlineaktivität pro Programmsitzung.
Zuletzt geändert von denkmann am 23.01.2006, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß,
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Benutzeravatar
ThoBo
Beiträge: 36
Registriert: 04.08.2004, 11:06

Beitrag von ThoBo »

Dann ist es ja positiv, dass eBay jetzt die kostenlose Nutzung seiner Webservices erlaubt:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/66153

Was mir unklar ist: Eine kommerzielle (nun kostenlose) Lizenz berechtigt bis zu 1,5 Millionen Calls pro Monat - wie ist denn ein Call definiert? Ist jede Abfrage eines einzelnen Artikels ein Call?

Bedeutet die bevorstehende eBay API Anbindung, dass dann mittels BayWotch abgegriffene Daten zu kommerziellen Zwecken weiterverarbeitet werden dürfen?

Lieben Gruß,
Thorsten
denkmann
Administrator
Beiträge: 5369
Registriert: 31.12.2003, 00:14
Wohnort: Stolberg (Rhld.) bei Aachen
Kontaktdaten:

Beitrag von denkmann »

Hi Thorsten,
ThoBo hat geschrieben:Was mir unklar ist: Eine kommerzielle (nun kostenlose) Lizenz berechtigt bis zu 1,5 Millionen Calls pro Monat
das ist ein Druckfehler auf der deutschen Entwicklerseite. Es sind 1,5 Mio. Calls pro Tag, siehe hier:
http://developer.ebay.com/join/pricing
wie ist denn ein Call definiert? Ist jede Abfrage eines einzelnen Artikels ein Call?
Richtig. Jeder Artikelabgleich und jede Suchergebnisseite sind jeweils ein Call.
Bedeutet die bevorstehende eBay API Anbindung, dass dann mittels BayWotch abgegriffene Daten zu kommerziellen Zwecken weiterverarbeitet werden dürfen?
Da kann ich Dir leider nichts zu sagen. Das wäre wohl eher eine Frage an eBay.
Gruß,
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Benutzeravatar
ThoBo
Beiträge: 36
Registriert: 04.08.2004, 11:06

Beitrag von ThoBo »

Hi Elmar,

danke für die Antworten.
Richtig. Jeder Artikelabgleich und jede Suchergebnisseite sind jeweils ein Call.
Dann werden die 1,5 Mio. API-Calls doch schnell überschritten - z.B. wenn zwei BayWotch-User die komplette Kategorie "Bücher" einlesen und abgleichen.
Da kann ich Dir leider nichts zu sagen. Das wäre wohl eher eine Frage an eBay.
Habe es jetzt selbst gefunden - die interessanten Daten dürfen nicht weiterverarbeitet werden:
Das API License Agreement findet sich auf der Site:
http://developer.ebay.com/join/licenses/

Gruß,
Thorsten
matthiasmuc
Beiträge: 41
Registriert: 01.11.2005, 01:21

API-Calls verringern

Beitrag von matthiasmuc »

Hallo Elmar,

mir fällt auf, dass Baywatch momentan viele Requests aufwendet, um neue Auktionen einer Kategorie herauszubekommen.

Vielleicht ließe sich dieser Umstand durch die API umgehen, wenn nur neue Auktionen seit der letzten Syncronisation gezielt abgefragt werden würden. Das könnte die API-Calls drastisch verringern sowie die Sync-Zeit verkürzen - vorausgesetzt, dass es möglich ist, per API-Call nur neue Auktionen einer Kategorie seit xx.xx.xxxx abzufragen.

Viele Grüße

Matthias
denkmann
Administrator
Beiträge: 5369
Registriert: 31.12.2003, 00:14
Wohnort: Stolberg (Rhld.) bei Aachen
Kontaktdaten:

Re: API-Calls verringern

Beitrag von denkmann »

Hallo Matthias,
matthiasmuc hat geschrieben:mir fällt auf, dass Baywatch momentan viele Requests aufwendet, um neue Auktionen einer Kategorie herauszubekommen.

Vielleicht ließe sich dieser Umstand durch die API umgehen, wenn nur neue Auktionen seit der letzten Syncronisation gezielt abgefragt werden würden. Das könnte die API-Calls drastisch verringern sowie die Sync-Zeit verkürzen - vorausgesetzt, dass es möglich ist, per API-Call nur neue Auktionen einer Kategorie seit xx.xx.xxxx abzufragen.
ja, dies ist einer von vielen Vorteilen, welche die API bietet. Die Suche via Webseitenauswertung ließ leider keine Sortierung nach dem Einstelldatum zu (zumindest nicht mit der gleichzeitgen Anzeige des Endedatums, welches für BayWotch zwingend erforderlich ist). Somit muß für das Einlesen von neuen Artikeln immer eine komplette Suche ausgeführt werden, wobei eigentlich nur die neu hinzugekommenen interessant sind.

Die API bietet hier bessere Möglichkeiten.

Im ersten Step wird aber erst einmal versucht, die "alte" Funktionalität umzusetzen. Erst im darauffolgenden Schritt werde ich solche Optimierungen vornehmen können.

Danke für Deinen Hinweis.
Gruß,
Elmar Denkmann
(Entwickler)
Antworten